Der Effekt von Klimmzügen
Veröffentlicht in Training · 8 März 2020
Klimmzüge gehören, wie die Liegestütze oder Kniebeuge, zu den Übungen welche eine Vielzahl an Muskeln aktivieren und damit trainieren.
Zu den Muskel gehören die gesamte Rückenmuskulatur, der Armbeuger, die Schultern, der Nacken. Unterstützend helfen der Brustmuskel und die Bauchmuskeln.
Worauf müsst Ihr achten:
Je nach Griffposition ändern sich die Kraftanteile der beteiligten Muskeln. So kann es sein, dass ein breiter Griff anstrengender ist, als ein schmaler Griff. Hier verändert sich das Kraftverhältnis zwischen dem Bizeps im Arm und dem Muskel Lat. Dorsi im Rücken.
Wichtig ist ebenfalls, dass Ihr die Bewegung ohne Schwung durchführt. Es ist dadurch zwar deutlich anstrengender, aber die Muskulatur wird noch intensiver beansprucht und Ihr kommt nicht in eine unsaubere Durchführung oder ungünstige Position (z.B. für die Bandscheiben).
Sollte die Durchführung zu schwer sein, könnt Ihr mit einem Gummiband unterstützen, die Übung im Schräghang (z.B. am "TRX" o.ä.) oder einem speziellen Gerät im Fitnessstudio durchführen.
Wann solltet Ihr keine Klimmzüge durchführen:
Wenn Ihr eine Entzündung in der beteiligten Muskulatur habt (z.B. der Bizepssehne), dann solltet Ihr warten bis die Entzündung ausgeheilt ist. Hier kann Euch Physiotherapie oder Kinesio Taping bei der Heilung unterstützen. Bei akuten Muskelverletzungen, ist das Training ebenfalls nicht sinnvoll. Solltet Ihr nicht sicher sein, ob Ihr die Übung ohne Probleme durchführen könnt, fragt Euren Arzt, Physiotherapeuten, Sportwissenschaftler oder Gesundheitstrainer.
Wenn Ihr wissen wollt, wir Ihr diese und weitere Übungen durchführt ohne Euch zu verletzen, bucht unseren Workshop "really need in fitness"